Ukraine-Krieg
Aussenminister Cassis an der ukrainischen Grenze eingetroffen

Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montag in Polen angekommen. In Lublin besuchte er die Operationsbasis, von der aus die Schweiz humanitäre Hilfe in der Ukraine leistet.

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Bundespräsident Cassis macht sich im polnischen Lublin ein Bild vor Ort.

Bundespräsident Cassis macht sich im polnischen Lublin ein Bild vor Ort.

Keystone

Aussenminister Cassis reist diese Woche nach Polen und Moldawien, um vor Ort die Lage der Flüchtenden aus der Ukraine und die humanitäre Hilfe der Schweiz für die Ukraine und die Nachbarländer zu besprechen. Am Montag ist er zuerst in Warschau eingetroffen, wo er den polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki traf. Er sei dankbar für die beeindruckende Solidarität Polens mit den Menschen aus der Ukraine, schrieb Cassis auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Danach reiste er nach Lublin in die Nähe der ukrainischen Grenze. Dort unterhält das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe seine Operationsbasis. Die Schweiz habe bereits rund 500 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine geliefert, rief er auf Twitter in Erinnerung. Zudem stellte er klar, dass der humanitäre Zugang «unbedingt gewährleistet» sein müsse - in allen Regionen der Ukraine. «Zivilistinnen und Zivilisten dürfen nie ein Ziel sein», betonte er auf Twitter. (rwa)