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Bundespräsident Ignazio Cassis ist am Montag in Polen angekommen. In Lublin besuchte er die Operationsbasis, von der aus die Schweiz humanitäre Hilfe in der Ukraine leistet.
Aussenminister Cassis reist diese Woche nach Polen und Moldawien, um vor Ort die Lage der Flüchtenden aus der Ukraine und die humanitäre Hilfe der Schweiz für die Ukraine und die Nachbarländer zu besprechen. Am Montag ist er zuerst in Warschau eingetroffen, wo er den polnischen Ministerpräsidenten Mateusz Morawiecki traf. Er sei dankbar für die beeindruckende Solidarität Polens mit den Menschen aus der Ukraine, schrieb Cassis auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
Glad to meet with Prime Minister @MorawieckiM in #Warsaw 🇵🇱 Impressive solidarity with refugees from #Ukraine. Grateful for the excellent cooperation in setting up our hub in Lublin for humanitarian aid deliveries 🤝 pic.twitter.com/fkn2f8utFJ
— Ignazio Cassis (@ignaziocassis) March 21, 2022
Danach reiste er nach Lublin in die Nähe der ukrainischen Grenze. Dort unterhält das Schweizerische Korps für humanitäre Hilfe seine Operationsbasis. Die Schweiz habe bereits rund 500 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine geliefert, rief er auf Twitter in Erinnerung. Zudem stellte er klar, dass der humanitäre Zugang «unbedingt gewährleistet» sein müsse - in allen Regionen der Ukraine. «Zivilistinnen und Zivilisten dürfen nie ein Ziel sein», betonte er auf Twitter. (rwa)
Besuch unserer humanitären Operationsbasis in #Lublin. Ich danke dem Soforteinsatzteam der @SwissHumAidUnit – wichtige Arbeit! 🙏 Die Schweiz hat bereits rund 500 Tonnen Hilfsgüter in die #Ukraine geliefert 🇺🇦 @SwissPoland pic.twitter.com/8mL3gvuzAK
— Ignazio Cassis (@ignaziocassis) March 21, 2022