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Am Mittwoch fand eine Kundgebung vor der russischen Botschaft in Bern statt. Dazu aufgerufen haben die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee und die Juso. Sie werfen Russland die Verletzung des Völkerrechts vor.
Rund 200 Leute sind dem Aufruf gefolgt und haben sich mit der Unabhängigkeit der Ukraine solidarisiert, wie die Juso und die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) mitteilten. Die Demonstranten forderten dabei eine diplomatische Lösung des Konflikts an der Ostgrenze der Ukraine. Die Nachrichtenagentur Keystone-SDA spricht von «gegen hundert Menschen», die an der Kundgebung teilgenommen hätten.
An der Protestaktion traten unter anderem GSoA-Gründungsmitglied Jo Lang und Juso-Präsidentin Ronja Jansen auf. «Krieg ist nie die Antwort. Es braucht eine Neuverhandlung über Rüstungskontroll- und Abrüstungsmassnahmen, um ein globales Wettrüsten zu verhindern und den Frieden zu sichern», lässt sich Jansen in der Mitteilung zitieren. (dpo)