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Die Schweiz zeigt sich solidarisch. Alleine die Glückskette hat in den zwei Monaten seit Kriegsausbruch weit über 100 Millionen Franken gesammelt.
Im Durchschnitt hat jede Schweizerin und jeder Schweizer über 13 Franken an die Glückskette für die Ukraine gespendet. Insgesamt 115 Millionen Franken hat die Sammelorganisation in den zwei Monaten seit Kriegsausbruch bereits gesammelt. «Die Glückskette finanziert derzeit im Westen und in der Zentralukraine sieben Hilfsprojekte von Schweizer Partnerorganisationen wie dem Schweizerischen Roten Kreuz, Helvetas und Medair, die diese humanitären Bedürfnisse abdecken», heisst es in der Mitteilung vom Dienstag. Laufend würden weitere Projekte analysiert.
Die gesammelten Gelder würden «schrittweise und verantwortungsvoll eingesetzt, um auf die sich ändernden Bedürfnisse und den Konflikt zu reagieren». Was die Glückskette dabei besonders freut: «Auch nach zwei Monaten ist die Spendenbereitschaft hoch.» (mg)