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Zum Tag der Biodiversität besuchte die Bundespräsidentin ein landwirtschaftliches Zentrum im Kanton Thurgau. Dabei äusserte sie sich auch zum weiteren Vorgehen des Bundesrates beim Tourismus.
(seb.) Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga liess anlässlich eines Besuches auf dem Arenenberg (TG) verlauten, dass am Sonntag ein zweiter Tourismusgipfel stattfinde. «Wir werden alles daran setzen, dass es ein guter Sommer wird», sagt die Bundespräsidentin während einer Pressekonferenz in einem Gewächshaus.
An der Bundesratssitzung vom nächsten Mittwoch befasst sich der Bundesrat mit der Grenzöffnung, die auf Mitte Juni angesetzt ist.
Auf dem Arenenberg, wo ein landwirtschaftliches Bildungs- und Beratungszentrum angesiedelt ist, liess sich die SP-Magistratin anlässlich des internationalen Tages der Biodiversität über kantonalen Anstrengungen informieren. «Wir können etwas gegen den Artenschwund tun», sagte die Bundespräsidentin.
So sei auch die landwirtschaftliche Produktion und Biodiversität keine Widerspruch. Ein grosses Problem für die Biodiversität sei die Zersiedelung. Nach der Pressekonferenz geht es für die Bundespräsidentin weiter zu einem Biobauernhof in Hosenruck. «Ein Ruck brauchte es in diesem Land für verschiedene Sachen», sagt Sommaruga mit Verweis auf ihre Rede: Es müsse ein Ruck durch dieses Land gehen, um das Coronavirus einzudämmen.