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Eine globale Koalition fordert die Regierungen der UN-Klimakonferenz auf, den Veloverkehr in ihren Ländern zu fördern. Auch Pro Velo Schweiz unterzeichnete den offenen Brief.
Veloverbände aus aller Welt haben am Dienstag einen offenen Brief veröffentlicht. Darin fordern sie die an der Klimakonferenz in Glasgow teilnehmenden Regierungen auf, die Zahl der Velofahrerinnen und Velofahrer in ihren Ländern «markant zu erhöhen». Das teilte Pro Velo Schweiz am Dienstag mit. Die Organisation gehört zusammen mit dem Europäischen Radfahrerverband und einer globalen Koalition von weiteren 64 Veloorganisationen zu den Unterzeichnern des Forderungskatalogs.
Die Welt brauche viel mehr Velofahrende, um den Klimawandel zu bekämpfen, heisst es. Die Regierungen werden in dem offenen Brief dazu aufgefordert, weltweit schneller und entschlossener zu handeln, um die verkehrsbedingten CO2-Emissionen zu senken.
Pro-Velo-Schweiz-Präsident Matthias Aebischer sieht das Velo als «effiziente, billige und rasch umsetzbare Lösung» zur Lösung des Klimaproblem. «Es ist höchste Zeit, es als solches auf höchster politischen Ebene zu anerkennen und das Velo mit konkreten und verbindlichen Massnahmen zu fördern», wird der Berner SP-Nationalrat zitiert. (abi)