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Die Schweizerische Nationalbank (SNB) ruft die Noten der 8. Serie zurück. Ab dem 1. Mai können nur noch die neuen Banknoten zum Zahlen verwendet werden.
(agl) Die Noten der achten Schweizer Banknoten-Serie, die unter anderem Le Corbusier, Sophie Taeuber-Arp und Alberto Giacometti abbilden, haben ausgedient. Die Nationalbank ruft sie per 30. April zurück, wie es in einer Mitteilung vom Montag heisst. Ab diesem Zeitpunkt verlieren sie den Status als gesetzliches Zahlungsmittel und «können nicht mehr zu Zahlungszwecken verwendet werden».
Eine Ausnahme bilden die öffentlichen Kassen des Bundes bei SBB und Post. Dort werden die Noten noch bis zum 30. Oktober dieses Jahres akzeptiert. Die Noten können zeitlich unbeschränkt bei den Kassenstellen der SNB in Bern und Zürich sowie bei den SNB Agenturen umgetauscht werden.
Zwischen 2016 und 2019 hat die SNB die neue Banknotenserie gestaffelt emittiert. Auf den neuen Noten sind keine Persönlichkeiten mehr abgebildet, sie stellen jeweils eine typische Seite der Schweiz dar. Sie weisen zahlreiche bewährte und neue Sicherheitsmerkmale auf.