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Schweiz (Nachrichten)
Nach zwei bestätigten Omikron-Fällen ordnen die Kantone Genf und Waadt für einen Campus der Internationalen Schule Genf Quarantäne an. Betroffen davon sind insgesamt 2000 Personen.
Nun hat auch die Westschweiz ihre ersten bestätigten Omikron-Fälle: Wie die Kantone Genf und Waadt mitteilen, wurden diese an der International School of Geneva im Campus Châtaigneraie in der Gemeinde Founex (VD) entdeckt. Die Kantonsärzte beider Kantone haben daraufhin entschieden, alle Kinder und Mitarbeitenden der Institution zwischen Genf und Nyon für zehn Tage unter Quarantäne zu stellen. Sie müssen sich zudem testen lassen.
Wie die beiden Kantone am Donnerstagabend in gleichlautenden Mitteilungen schreiben, sind die zwei Omikron-Ansteckungen laut bisherigen Erkenntnissen auf eine Person zurückzuführen, die eben von einer Südafrika-Reise heimgekehrt ist.
Entsprechend haben die beiden Kantonsärzte nun auch Eltern und Geschwister der betroffenen Schüler zum Test aufgeboten. So sollen weitere Omikron-Fälle im Umfeld der Schule so schnell wie möglich entdeckt werden. Wie die Kantone schreiben, ist dies die erste Testanordnung dieser Grösse. Dass in der Romandie bislang keine Omikron-Fälle bekannt sind, rechtfertige diese rigiden Massnahmen. (sat)