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Pro Natura, BirdLife Schweiz, Stiftung Landschaftsschutz und Schweizer Heimatschutz gehen in die Offensive: Nach der Sommerpause werden die beiden Initiativen eingereicht.
Mit zwei Volksinitiativen wollen die vier grossen Natur- und Heimatschutzorganisationen verhindern, dass noch mehr von der Schweizer Natur und Landschaft verbaut wird: Die Landschaftsinitiative will sicherstellen, dass in der freien Landschaft ausserhalb des Siedlungsgebietes nicht weiter gebaut wird. Die Biodiversitätsinitiative verlangt mehr Flächen und Geld für die Biodiversität. Die notwendigen Unterschriften seien zusammengekommen, meldeten die Verbände am Dienstag. Nach der Sommerpause sollen die Initiativen offiziell eingereicht werden.
«Wie wichtig es ist, die Biodiversität, unser wertvolles Kulturland, unsere Schweizer Landschaften und unsere Baukultur vor weiterer Zerstörung zu schützen, ist gerade in den letzten drei Monaten vielen Menschen nochmals bewusster geworden,» wird Urs Leugger-Eggimann, Präsident des Trägervereins und Zentralsekretär von Pro Natura, in einer Medienmitteilung zitiert. Insgesamt hätten die Organisationen fast 250'000 Unterschriften gesammelt.