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Die Einfamilienhäuser werden in der Schweiz immer mehr. Gleichzeitig ist knapp die Hälfte aller Einfamilienhäuser nur von einer oder zwei Personen bewohnt.
(mg) Die «Hüslischweiz» wächst weiter. Wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Donnerstag schreibt, knackten die Einfamilienhäuser im vergangenen Jahr erstmals die Millionengrenze. Konkret wurden 2019 1'000'700 Einfamilienhäuser gezählt. Längst nicht alle sind dabei auch wirklich durch Familien belegt: «Knapp die Hälfte der Einfamilienhäuser (46 Prozent) waren nur von einer oder zwei Personen bewohnt», heisst es in der Mitteilung.
Insgesamt zählte das BFS im vergangenen Jahr 4,58 Millionen Wohnungen. Die durchschnittliche Wohnfläche betrug dabei 102,3 Quadratmeter und umfasste 3,7 Zimmer. Dabei gibt es aber grössere regionale Unterschiede: Während die Wohnungen in der Genferseeregion durchschnittlich 95 Quadratmeter betragen, hat man in den Regionen Nordwestschweiz (106), Zentralschweiz (108,8) und Ostschweiz (109,6) jeweils mehr als zehn Quadratmeter mehr im Durchschnitt.