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Schweiz (Nachrichten)
Die Schweiz hat mit der Weltgesundheitsorganisation WHO ein Rahmenabkommen unterzeichnet. Im biologischen Sicherheitslabor in Spiez werden künftig für die WHO Coronaviren oder andere Krankheitserreger aufbewahrt.
Bundesrat Alain Berset hat am Rande der WHO-Tagung, die am Pfingstmontag begann, ein Kooperationsabkommen zur Zusammenarbeit im Rahmen der WHO BioHub-Initiative unterzeichnet. Das teilte das Departement des Innern am Montag mit. Mit diesem Abkommen stelle die Schweiz der WHO das biologische Sicherheitslabor Spiez des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) als Repositorium für SARS-CoV-2 Viren oder andere Krankheitserreger mit Epidemie- oder Pandemiepotenzial zur Verfügung.
Die Schweiz unterstützt damit den Aufbau eines internationales Systems für den freiwilligen Austausch von neuartigen Krankheitserregnern. Das Sicherheitslabor Spiez betonte derweil auf Twitter, dass der rechtzeitige und transparente Austausch von Daten während einer Pandemie von grosser Bedeutung sei. Sie seien stolz, die BioHub-Initiative zu unterstützen. (abi)
Timely and transparent exchange of data during a pandemic is of great importance. @SpiezLab is proud to support the @WHO BioHub initiative. Within this framework, we will function as a repository for SARS-CoV-2 viruses or other pathogens with epidemic or pandemic potential. pic.twitter.com/FWc29U0vhT
— Spiez Laboratory (@SpiezLab) May 24, 2021