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Der Aargauer Landammann und Präsident der Hochrheinkommission, Stephan Attiger, hat sich mit dem Schweiz-Delegierten des EU-Parlaments, Andreas Schwab, über das Verhältnis zur EU unterhalten.
Nach dem Scheitern des Rahmenabkommens soll der Dialog zwischen der EU und der Schweiz weiterlaufen – zumindest wenn es nach dem Aargauer Landammann, Stephan Attiger, und dem Vorsitzenden der Delegation des EU-Parlaments, Andreas Schwab, geht. An einem Treffen vom Wochenende betonte Attiger, der auch Präsident der Hochrheinkommission ist, die Abhängigkeit der Schweiz von Baden-Württemberg als Handelspartner.
Am Treffen anwesend war auch der Vorsitzende der Deutsch-Schweizerischen Parlamentariergruppe im Deutschen Bundestag, Felix Schreiner. Dieser forderte, dass die Grenzregionen bei der künftigen Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und der EU die Führungsrolle übernehmen müssten. Auch auf parlamentarischer Ebene soll die Zusammenarbeit weitergeführt werden.
Schwab sprach sich für eine ganz breit angelegte Vereinbarung bei den Kooperationsprogrammen für Forschung und Studium aus. Jedoch stellte er dafür eine Bedingung: Die Schweiz müsse zuerst die Kohäsionsmilliarde zahlen. (gb)