Die Abstimmungsvorlagen haben die Stimmbevölkerung an die Urnen getrieben. Die höchste Stimmbeteiligung gab es beim Covid-Gesetz mit 65,7 Prozent.
Die Pflege- und Justiz-Initiative sowie das Referendum gegen das Covid-19-Gesetz lockten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger an die Urne. 65,3 Prozent befanden über die Pflegeinitiative, bei der Justiz-Initiative lag die Stimmbeteiligung bei 64,7 Prozent. Die höchste Beteiligung verzeichnete das Covid-Gesetz mit 65,7 Prozent. Am Sonntag wurde damit die vierthöchste Stimmbeteiligung seit Einführung des Frauenstimmrechts im Jahr 1971 erreicht.
Der heutige #Abstimmungssonntag bringt die vierthöchste #Stimmbeteiligung pro Urnengang seit Einführung des Frauenstimmrechts im Jahr 1971 mit sich.
— gfs.bern (@gfsbern) November 28, 2021
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Die höchste Stimmbeteiligung mit 78,7 Prozent gab es bislang im Dezember 1992, als es um den EWR-Beitritt ging. Auch die sogenannte Schwarzenbach-Initiative von 1974 mit 70,3 Prozent und die Initiativen «Schweiz ohne Armee» sowie «Pro Tempo 130/100» mit je 69,2 Prozent vom November 1989 zogen viele Stimmbürgerinnen und -bürger an die Urne. Bislang folgte die Durchsetzungsinitiative mit 63,7 Prozent aus dem Jahr 2016 auf dem vierten Platz. (abi)