«Häberli: ‹Auch YB ist bezwingbar›», Ausgabe vom 5. März
Der FC Luzern will kein Spitzenclub sein. Welch eine Erlösung für das FCL-Publikum, diesen neuen Trainer Thomas Häberli mit seinen Perspektiven kennenlernen zu dürfen. Die Super League würde ich europäisch gesehen nicht unbedingt als «Super League» bezeichnen. Dass sich Vorstandsmitglieder des FC Luzern einen 5. Schlussrang in dieser Liga als Ziel setzt, reisst mich nicht vom Sessel.
Die äusserst dürftigen Resultate des FCL in internationalen Spielen rechtfertigen ein solch schönes Stadion sowie die zahlreichen Festangestellten in keiner Art und Weise. Kein Wunder ist wenig Geld für gute Spieler vorhanden.
Mit Thomas Häberli scheint nun seit langer Zeit (Ausnahme: Gerardo Seoane) wieder einmal ein Trainer mit positiver Energie beim FC Luzern dem Angsthasen-Fussball ein Ende setzen zu wollen. Diese «safety first» Taktik ist ok, wenn man Schlafstörungen hat, wobei einzig die unnötigen Petardenwerfer störend wirken. Auf jeden Fall freue ich mich eine erfrischende restliche Saison und wünsche Thomas Häberli viel Erfolg, wobei dies mit seiner Vorliebe für Zibung als Torhüter nicht einfach werden wird.
Max Abler, Meierskappel