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Region (LiZ)
Zürich
Werner Egli (SVP) tritt bei den Gesamterneuerungswahlen im April 2018 nicht mehr an: Der 59-Jährige, der erst seit 2014 Stadtpräsident von Uster ist, begründet seinen Verzicht auf eine neuerliche Kandidatur damit, dass "jüngere Kräfte nachfolgen sollen".
In Uster stehen gemäss Egli wichtige strategische Projekte an: Er verweist in einer schriftlichen Stellungnahme vom Dienstag unter anderem auf die Revision der Gemeindeordnung und das Vorhaben "Stadtraum 2035".
Diese grossen Aufgaben und Arbeiten werden über einen längeren Zeithorizont erfolgen. Idealerweise müssten diese Projekte über eine Amtsdauer von acht bis zwölf Jahren begleitet werden, schreibt Egli, der Ende Jahr 60 Jahre alt wird. "Der Zeitpunkt für einen Führungswechsel im Stadtrat ist aus meiner Sicht ideal."
Egli blickt auf 21 Jahre Behördentätigkeit in der Stadt Uster zurück. Nach Einsitz in der Oberstufenschulpflege und dem Gemeinderat wurde der SVP-Politiker 2010 in den Stadtrat gewählt. Nach vier Jahren als Finanzvorstand wurde er 2014 Stadtpräsident.