Leserbeitrag
Oktoberwanderung der Wandersleut von Dietikon.

Kurt Huber
Drucken
4 Bilder
Unterwegs.
Genuss an der originellen Mittagstafel.
Im Schlosspark.

Bei charakteristischem, trübem Herbstwetter, trafen sich 17 motivierte Kameraden beim Bahnhof Dietikon zur vorgesehenen Tageswanderung um den Äschenberg. Mit der S12 gings nach Winterthur, weiter mit dem Turbo-Sprinter nach Seuzach wo die Wanderung begann. Mit Marsch ab Bahnhof durch die Unterführung erreichte man den Bahndamm. Dem Wanderweg am Bahngeleise weiter dem Feldweg folgend, dann via Bahnübergang in das Naturschutzgebiet. Durch Feld und Waldwege, und dem Welsikoner Bach entlang wurde das Gebiet Weiher erreicht. Ein Sumpfgebiet umrahmt mit Schilf, einem Weiher, zudem eine sehenswerte Station vom Natur u. Vogelschutzverein Seuzach zu bewundern. Aufschlussreiche Illustrationstafeln geben Auskunft über Verhalten unserer Wasservögel. Dem Wanderweg weiter, kurzer Aufstieg zwischen zwei Maisfeldern gelangt man zum Weiler Bänk, wo bei gutem Wetter eine schöne Weitsicht genossen werden kann. Den Gurisee- ein Überbleibsel aus der Eiszeit lassen wir links liegen, wandern durch das Dörfchen Welsikon, wo die inzwischen erschienene Sonne Allen den Blick auf ein unvergessliches Alpenpanorama eröffnete. Entlang des Äschberges gings weiter Richtung Mörsburg. Auf dem Hügelzug im Osten von Winterthur wurde bald das mittelalterliche Schloss, 1241 geschichtlich erwähnt, erreicht. In dieser historisch wertvollen Umgebung befindet sich auch das Gasthaus Schlosshalde in welchem ein gutbürgerliches Mittagsmahl aufgetragen wurde. Frisch gestärkt Start zur Rückwanderung. Über Asphaltstrassen, Feldwege sowie Waldstrassen hinauf und hinunter gings dem Rebberg entlang Richtung Gussli, dann weiter zum Bahnhof Seuzach, wo die Heimfahrt mit der S11 nach Dietikon erfolgte.

Kurt Huber