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Leserbeitrag NWCH
Ganz im Zeichen der Zahl «3» stand der diesjährige Tagesausflug der Siggenthaler Biker
EK/Bereits um 09.00 Uhr begrüsste Tourenhauptleiter Beat Stucki die top motivierte Gruppe und orientierte, dass mit Martin Giedemann und Gögi Humbel weitere Tourenleiter zur Verfügung stehen. Somit konnten sich die 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in drei Gruppen aufteilen und je separat die Kilometer unter die Räder nehmen. Mit dem altehrwürdigen, neu sanierten Schulhaus 1911 als Hintergrund, wurde traditionellerweise vor dem Start ein Mannschaftsfoto aufgenommen.
Wohl wegen der hohen sommerlichen Temperaturen stand erstmals ein Mannschaftswagen vom Siggenthaler Sitzstudio Graf zur Verfügung. Doch man darf es vorwegnehmen, Rolf musste keine Biker eine Mitfahrgelegenheit anbieten. Alle kämpften sich toll über die rund 80 km lange und mit rund 700 Höhenmeter bespickte Tour erfolgreich durch. Unverhofft stand dann Rolf am Wegesrand und machte tolle Fotos von den fröhlich winkenden vorbeiradelnden Bikerinnen und Bikern.
Die Tour stand ganz im Zeichen der Zahl 3: 3 Flüsse (Aarau Reuss und Limmat), 3 Bäche (Suhre, Wyna und Ruederchen), 3 Schlösser (Trostburg, Liebegg, Wildegg), 3 Leiter (alles tolle Typen) und 3 Pausen (Prost).
Die Tourenleiter machten die Routenwahl sehr geschickt, wählten sie doch dem Wetter entsprechend viele schattige Wald- und Feldwege aus.
Gestartet wurde auf einer eher flachen Einrolletappe via Brugg, der Aare entlang nach Hunzenschwil zum Kaffeehalt. Leicht coupiert ging es weiter nach Schöftland, wo im Schlossgarten ein feines Mittagessen als Stärkung eingenommen wurde. Dann ging es schlagartig bergauf auf den aussichtsreichen Böhler. In Teufenthal ging es erneut kurz, aber heftig hinauf zur historischen Trostburg, wo das herzige Burgfräulein sich bei den Bikern entschuldigte, dass sie leider keinen Einlass gewähren konnte, weil bereits ein Event bevorstand. Bereitwillig wollte sie ihre Telefonnummer mitgeben, was aber die Biker natürlich standhaft abgelehnt hatten. Ab der Trostburg ging es stetig bergauf zum Schloss Liebegg, wobei Gabi sich mit der klemmenden Schaltung abmühte. Auf Liebegg bemühten sich dann viele hilfsbereite Ritter, um den Schaden zu beheben – leider erfolglos.
In Staufen gab es unter der schattenspendenden Linde einen weiteren Trinkhalt. Gestärkt ging es dann entlang der Aare heimwärts.
Herzlichen Dank den Tourenleitern und insbesondere Beat Stucki für das tolle Erlebnis.
Nun konzentrieren sich die Bikerinnen und Biker wieder auf das angestammte Mittwochabend-Training. Sie besammeln sich jeweils um 18.00 Uhr für eine ca. 2 ½ stündige Abendtour, wiederum beim alten Schulhaus 1911.