Leserbeitrag
Jugendmusik probt für Pop’n’Rock@Füürwehr

Jugendmusik Surbtal

Marcel Siegrist
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Kaum ist das traditionelle Jahreskonzert und der selbstorganisierte Jugendmusiktag vorbei, ruckzuck steht für die Mitglieder des Jugendspiels Surbtal Weihnachten und damit die nächsten Konzerte vor der Tür. Dieses Jahr laden die jungen Musikantinnen und Musikanten unter der Leitung von Bandleader Yves Jordi zusammen mit P.V.C und „Chemistry Class" - die neue Jordi-Band - zu Pop'n'Rock@Füürwehr nach Würenlingen ein. Am 22. und 23. Dezember wird das alte Feuerwehrlokal in ein winterlich weihnachtliches Kostüm eingekleidet, denn die letzten gestressten Adventseinkäuferinnen und -einkäufer sollen kurz vor dem grossen Tag noch einmal richtig entspannen können. Die Gäste der drei Bands werden zwei abwechslungsreiche Konzerte mit grooviger Popmusik, die mit klassischen Klängen angereichert wird, erleben. Der Reinerlös der Winterkonzerte wird dieses Jahr dem Kinderspital Kantha Bopha des schweizerischen Arztes und Cellospieler Beat „Beatocello" Richner gespendet werden.
Damit den Konzertbesuchern ein abwechslungsreiches und anspruchsvolles Programm geboten werden kann, haben sich die Mitglieder des Jugendspiels Surbtal am vergangenen Samstag bereits um 09.00 Uhr im Ostschulhaus in Endingen getroffen. Unter der Mithilfe von vier Registerlehrern aus der Region haben sie sich an Musikstücken aus verschiedenen Musikrichtungen zu schaffen gemacht. Vom rockigen „Everlasting Love" bis zur sanften „Moldau" von Bedrich Smetana wurde eine breite Musikpalette für jeden Geschmack einstudiert. Die Perkussionisten Stefan, Tobias und Fabian übten diverse Rhythmen, während die Klarinetten und die Flötistin schwierige Läufe bis zur Perfektion einstudierten. Das kleine Blech, unter der Leitung von Simon Kicza, übte gar so intensiv, dass sich das zweite Ventil von Cornettistin Adriana nicht mehr bewegen mochte und streikte. Erschöpft gingen die Jugendspielerinnen und Jugendspieler in den Samstagabend, um am Sonntagmorgen bereits um 10.00 Uhr wieder auf der Matte zu stehen. Nun galt es, das am Vortag Geübte zu einer Einheit zusammen zu bauen. Am frühen Nachmittag entliess Jordi seine Schützlinge zufrieden in den letzten und erholsamsten Teil des Wochenendes. Für den Vorstand des JSS war das Arbeitswochenende aber noch lange nicht zu Ende, denn er hatte noch viele organisatorische Dinge zu besprechen, damit Pop'n'Rock@Füürwehr auch vor Weihnachten 2011 zum unvergesslichen Erlebnis wird. (pfä)