Der Präsident, Peter Klose, hatte alle Quartierbewohner rechtzeitig zur Generalversammlung eingeladen. Um 17.30 h startete der Apero und langsam aber sicher füllten sich die Räumlichkeiten, es wurden mehr und mehr und als dann schlussendlich das Gästebuch konsultiert wurde, stellte man fest, 60 Quartierbewohner hatten der Einladung Folge geleistet – welch toller Erfolg! – aber gleichzeitig auch eine grosse Herausforderung, war bei der Essensbestellung doch von einer deutlich geringeren Teilnehmerzahl ausgegangen worden. So war die Vorstandschaft bereits zu Beginn vor die grosse Aufgabe gestellt alle Anwesenden mit dem versprochenen Nachtessen versorgen werden können. Doch alle haben mit einer gewissen Gelassenheit mitgeholfen, dass jeder etwas vom grossen Schinken mit Kartoffelsalat abbekam. Allen Teilnehmern herzlichen Dank für das Verständnis.
Eine Lehre wurde aus dem Ganzen gezogen – künftig bitten wir um Anmeldung!
Nach dem Essen ging man zum eigentlichen Anlass des Abends über und begann mit der GV gemäss Traktandenliste. Nach dem Bericht des Präsidenten, der Kassiererin und dem Revisor übernahm der Tagespräsident, Aschi Weber, die Durchführung der Wahl des Vorstandes, der bis auf die Person des Aktuars derselbe bleiben wird, nämlich Peter Klose als Präsident, Franziska Leibold als Kassier, Erika Gerbig und Max Zimmermann als Beisitzer und Dorli Hagenbuch und Beat Wernli als Revisoren. Einstimmig neu gewählt wurde Marco Züllig als Aktuar. Der Eintritt und die Wahl eines Neuen bedeutet aber auch sich von einem langjährigen, umsichtigen und tüchtigen Mitstreiter zum Wohle des Quartiers zu verabschieden. Also mussten wir uns nach 15 Jahren von Kurt Umbricht, unserem Aktuar, der in so vielfältiger Art und Weise gewirkt hat, verabschieden – dies tun wir jedoch in dem Wissen, dass er einen würdigen Nachfolger gefunden hat. Peter Klose zeigte einige Punkte des Wirkens von Kurt auf, sei es die Organisation der Reise ins Zeppelinmuseum Friedrichshafen oder die Reise ins Technikmuseum nach Sinsheim, die jährlichen Velotouren oder sein ganz besonderer Verdienst, nämlich die Anschaffung von Partyzelten, die vermietet wurden und werden, und deren Vermietung ebenfalls jahrelang von Kurt in allen Details gemanagt wurde. Kurz gesagt, wir verlieren einen Macher und Freund, der uns hoffentlich noch lange mit seinem Rat zur Verfügung stehen wird. Kurt, herzlichen Dank für all Dein Wirken.
Im Anschluss an den offiziellen Teil des Abends konnten die von einigen Frauen aus dem Quartier gebackenen grossen und kleinen Kunstwerke genossen und bei einem abschliessenden Kaffee die freund-nachbarschaftliche Beziehung gepflegt werden.
Allen, die sich in irgendeiner Form für das Gelingen dieses Abends eingesetzt haben und die Vorstandschaft unterstützten ein grosses „Danke“. Wir freuen uns schon heute auf die im Jahresprogramm stehenden Anlässe und auf die rege Teilnahme der Quartierbewohner.
Franziska Leibold