Im Rahmen des Parteitages der EDU Bezirke Rheinfelden und Laufenburg am 17. Mai lud die EDU zu einem Vortrag zum Thema: «Das Paradies aus islamischer und Christlicher Sicht» in die FEG Rheinfelden ein. Dilshad Tofik, ehemaliger Lehrer, Major und kurdischer Freiheitskämpfer aus dem Nordirak, übermittelte mit einem grossen Fachwissen dieses Thema den anwesenden Vortragsbesuchern. Als gebürtiger Moslem erlebte er selber durch seine Eltern und vor allem durch Koranlehrer und später vom Koran, was von ihm in dieser Religion erwartet wird und zu welchem Ziel dies führen sollte. Als Flüchtling 1997 in die Schweiz kommend, lernte er den christlichen Glauben kennen und konvertierte dazu. Heute arbeitet Dilshad Tofik als interkultureller Dolmetscher (für Arabisch, Kurdisch und Farsi), Vermittler und ist Mitarbeiter bei der Beratungsstelle für Integration und Religionsfragen (BIR), ebenfalls ist er in der Freiwilligenarbeit für die Flüchtlingshilfe tätig.
Anschliessend stimmte Martin Bossert, Vizepräsident EDU-Aargau, die Mitglieder und Freunde der EDU auf die Nationalratswahlen ein. Dann wurden die beiden Kandidaten Cornelia Strebel, 1959, Gipf-Oberfrick, vom Bezirk Laufenburg und Benjamin Bauder, 1989, Magden, vom Bezirk Rheinfelden als Nationalratskandidaten durch Klaus Breidert, Präsident EDU Bezirk Rheinfelden, vorgestellt. Bei der Fragerunde stellte sich bald heraus, dass ihnen vor allem die Sozial- und die Familienpolitik wichtig sind. Bei Cornelia Strebel stehen Menschen im zweiten Lebensabschnitt im Vordergrund.
Mediendienst EDU Fricktal