Leserbeitrag - Abenteuer in Cavaglia

Seit dem Sommerlager der Jungwacht St. Sebastian sind nun schon um die zwei Monate her. Doch den Leitern der Jungwachtschar an der Lägern in Wettingen kommt es vor als wäre es gestern gewesen.

Die wunderbaren zwei Wochen die sie mit ihren Kindern in Cavaglia im südlichen Graubünden verbringen durften, sind allen noch in bester Erinnerung. Das Sommerlager, welches die Schar alle zwei Jahre veranstaltet, ist schon lange eine Tradition, die gerne gepflegt wird. Die Vorfreude wurde in der Planung von den Leitern auch auf alle Kinder übertragen und dementsprechend waren alle gespannt wie das Lager schlussendlich herauskommen würde. Und niemand wurde enttäuscht. Als Lagerthema wurde die Kultur der Mayas gewählt, wie sich herausstellen sollte, eine vortreffliche Wahl die, die Kinder aller Altersklassen ansprach. Die Stimmung lässt sich nur als super beschreiben und der Eifer mit dem jeder Programmblock begonnen wurde war atemberaubend.

Unbeeindruckt von einigen Krankheitsfällen genoss jeder das sonnige Wetter. Auf ungefähr 1700 Metern über Meer war es sehr tagsüber sehr heiss, in Kombination mit der italienischen Amtssprache in der Nähe von Poschiavo erwies sich dies als Garant für Urlaubsstimmung. In der Nacht fielen die Temperaturen allerdings in wesentlich tiefere Regionen.

Das diesjährige Sommerlager war wieder einmal ein geniales Beispiel für ein gelungenes Zeltlager. Natürlich auch dank der Hilfe von zahlreichen Helfern im Küchenteam, als Fourier, Coach von Seiten des Jugend und Sport Verbandes oder sonst einer von vielen entscheidenden Rollen für das Gelingen eines solchen Anlasses. Viele Leiter haben bewiesen, dass sie bereit sind auch erhebliche Mengen an Zeit aufzuwenden um den Kindern etwas Einzigartiges bieten zu können. Über was sich die Jungwacht aber am meisten gefreut hat, sind natürlich alle Kinder, die mitgekommen sind.

In diesem Sinne lässt sich, mit einem tränenden Auge über das Ende einer schönen Zeit von der Vorbereitung bis zum Lagerrückblick, und einem lachenden über das tolle Gelingen, nun ein letzter Blick auf das vergangene Lager werfen und hoffen, dass diese Tradition noch lange so weiter geführt wird.

Manuel Muff & Luca Belci