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Dank dem SpeedPro Max Aqua ist der Frühjahrsputz schnell bewältigt. Das Gerät hat aber einen stolzen Preis.
Saugen und aufnehmen in einem Wisch, da schlägt das putzfaule Herz höher. Bislang waren diese Geräte aber oft Ungetüme. Nun hat Philips versucht, die Vorteile eines handlichen, kabellosen Staubsaugers mit jenen eines Wischmobs zu kombinieren. Herausgekommen ist der SpeedPro Max Aqua. Dafür hat der deutsche Hersteller einfach ein Mikrofasertuch mit einem kleinen Wassertank hinter eine Staubsaugerdüse geklemmt.
Mit wenigen Handgriffen wird der Akkusauger zum Wischsauggerät, mit dem es sich fast mühelos unter dem Esstisch oder im Eingangsbereich sauber machen lässt. Ein perfektes Resultat sollte man nicht erwarten. Dafür ist die Saugleistung der speziellen Wisch-Bürste etwas zu schwach, auch lässt sich nur schlecht Druck auf den Putzlappen geben. Spiegelblanke Böden erreicht man damit nicht, Flecken bringt man gut weg.
Das feuchte Aufwischen ist eine Zusatzfunktion, mit der sich Philips vom grossen Konkurrenten Dyson abheben will. Denn der Akkusaugermarkt ist heiss umkämpft. Länger, leiser, sauberer lautete die Devise. Der SpeedPro Max Aqua hält gut mit. Er ist leicht und handlich, kurvt elegant um jede Ecke. Selbst an der Decke und unter dem Sofa saugen ohne Anstrengung.
Dank des LED-Lichts an der Bürste sieht man Staub, wo man ihn nicht vermutet hätte. Die Saugleistung ist zufriedenstellend, bei gröberen Schmutzteilchen kapituliert die spezielle 360-Grad-Drehbürste jedoch. Dafür hält der Akku bei voller Power eine halbe Stunde, sonst gut eine Stunde. Guter Wert im Vergleich zur Konkurrenz. Auch die Lärmemission ist erträglich, die Katze schlief weiter.