Den Schwangerschaftstest machte die 24-Jährige relativ spät. Denn auf der Kykladeninsel Tinos, wo das Paar in einem Haus ohne Strom lebt, kennt jeder jeden. "Nachrichten verbreiten sich rasend schnell. Giorgos ging erst in Athen in die Apotheke", verriet Sallin der "Schweizer Illustrierten".
Der werdende Vater beteiligt sich auch sonst nach Kräften an der Schwangerschaft. Beispielsweise habe er Gelüste entwickelt und an Gewicht zugelegt, sagt er. Ausserdem praktiziert er Haptonomie, eine alternativmedizinische Heilpraktik zur Geburtshilfe. Er berühre das Kind durch die Bauchdecke, spreche mit ihm und singe ihm was vor. Das Kind boxe dann jeweils in die Richtung des Vaters, sagt Sallin.