Bei rund 40 Einbruchsdiebstählen machte eine Gruppe von Italienern, welche mit Fahrenden unterwegs war, fette Beute: Sie brachen in Genfer Villen ein. Sie wurden bereits im Juni verhaftet. Von der Beute fehlt immernoch jede Spur.
Die Waadtländer Kantonspolizei hat mehrere Fahrende festgenommen, die im Genferseeraum Villen ausgeplündert haben. Der Wert der Beute beläuft sich auf mehrere Millionen Franken. Vier Personen der gleichen Familie sind hinter Gittern.
Bei den Einbrechern handelt es sich um italienische Staatsbürger, die mit einer Gruppe von Fahrenden unterwegs waren. Sie wurden im vergangenen Juni festgenommen und sind in rund vierzig Einbruchdiebstähle verwickelt, wie die Waadtländer Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte. Die Beute wurde bisher nicht gefunden.
Die Diebe bewegten sich laut Kantonspolizei ganz unauffällig mit Frauen und Kindern an Bord luxuriöser Wohnwagen fort. Diese parkierten sie jeweils auf offiziellen Standplätzen in der Schweiz oder im benachbarten Frankreich. Von dort aus unternahmen sie jeweils ihre nächtlichen Diebestouren, oft mittels Mietwagen.