Grossbrand
Grossbrand in Konstanz - Luxusjachten zerstört

In drei Lagerhallen brach in der Nacht auf Dienstag ein Grossbrand aus. Dabei wurden mehrere Luxus-Jachten zerstört. Etliche Tanks explodierten. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Millionen, die genaue Zahl ist noch nicht bekannt.

Drucken
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
11 Bilder
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz
Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz

Millionenschaden bei Grossbrand in Konstanz

Weithin sichtbar erhellte in der Nacht ein Feuerschein den Nachthimmel. Auch in den frühen Morgenstunden war der schwarze Rauch noch über dem Industriegebiet zu sehen. Es brannten Boote und Fahrzeuge, die in den Lagerhallen abgestellt waren. Die Feuerwehr war mit zahlreichen Einsatrzkräften vor Ort.

Wie die Feuerwehr berichtet, brach der Brand in einer Lagerhalle für Boote aus und griff rasch auf eine benachbarte Halle über. Die zur Einwasserung bereitgestellten Schiffe vor den Gebäuden entzündeten sich ebenfalls. Durch die starke Hitze griff das Feuer auf eine weitere Halle über, in der unter anderem Handwerksbetriebe untergebracht waren.

Drei Wohngebäude in unmittelbarer Nachbarschaft der brennenden Hallen wurden evakuiert. Die Schnelleinsatzgruppe des Malteser Hilfsdienstes betreute die Bewohner.

Auch die Treibstofftanks explodierten

Die Feuerwehr rückte mit zahlreichen Einsatzkräften zur Bekämpfung des Grossfeuers aus. An der Einsatzstelle war der Wasserverbrauch sehr hoch und musste aus Hydranten der weiteren Umgebung mittels Schlauchleitungen herangeschafft werden.

Zu Beginn des Feuerwehr-Einsatzes explodierten die Treibstofftanks der Boote, die verbrennenden Kunststoffe erzeugten eine massive Rauchentwicklung, so dass die Einsatzkräfte nur unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vorgehen konnten.

Über Wasserwerfer, Wasserringmonitore, das Wenderohr der Drehleiter und B-Rohre wurden Riegelstellungen und direkte Brandbekämpfung eingeleitet. Gegen sechs Uhr morgens war das Feuer unter Kontrolle, so dass die Bewohner der Häuser wieder in ihre Wohnungen konnten.