Im Zürcher Kreis 1 ist am Mittwochabend ein Brand in einem Mehrfamilienhaus ausgebrochen. Zwei Personen mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Spital gebracht haben. Die Rauchsäule über der Innenstadt war weitherum sichtbar.
Die Feuerwehrleute konnten den Brand schnell unter Kontrolle bringen und verhindern, dass das Feuer auf angrenzende Altstadthäuser übergreift. Die Löscharbeiten waren aber schwierig, weil das Haus sehr verwinkelt ist und über eine alte Bauweise verfügt.
Ein grosser Teil des Dachstockes habe mit Spezialwerkzeug geöffnet werden müssen, um Zugang zu allen Glutnestern zu erhalten, teilte Schutz & Rettung mit.
Der Sachschaden dürfte mehrere 100‘000 Franken betragen. Die betroffene Wohnung ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Die Brandursache ist noch unklar.