Zum fünften Mal in knapp drei Wochen ist in Elgg im Osten des Kantons Zürich ein Brand gelegt worden. Am Montagabend brannte eine Jagdhütte nieder. Es entstand ein Sachschaden von rund 30'000 Franken.
Beim Brand der Jagdhütte war eine gute Portion Glück sowie Können der Feuerwehrleute im Spiel, dass nichts Schlimmeres passierte: In der am Waldrand gelegenen Hütte waren Propangas-Flaschen aufbewahrt, die bei der Hitze explodierten.
Begonnen hatte die Brandserie am 11. Februar. Der beim jüngsten Feuer entstandene Sachschaden war der höchste. Personen waren bisher nie zu Schaden gekommen. Wer die Brände gelegt hat, ist bisher unbekannt, wie Werner Benz, Sprecher der Kantonspolizei Zürich, auf Anfrage sagte. Die Ermittlungen sind im Gange.