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Blaulicht
In St. Gallen ist am Sonntagmorgen ein Feuer in einem Dachstock ausgebrochen. Beim Brandobjekt handelt es sich um das ehemalige Hotel Friedburg, das heute als Mehrfamilienhaus genutzt wird. Die Feuerwehr hat einen Hausbewohner mit dem Hubretter vom Dach geholt, ob sich noch Bewohner im Haus befinden, ist unklar.
(ghi) Aus dem St.Otmar-Quartier in St.Gallen steigt am Sonntagmorgen kurz nach 9.30 Uhr eine Rauchsäule auf. Die St.Galler Berufsfeuerwehr ist wie die Milizfeuerwehr mit einem Aufgebot vor Ort.
Bertrand Hug, Mediensprecher der St.Galler Kantonspolizei, bestätigt den Grosseinsatz an der Burgstrasse 72 auf Anfrage. Der Alarm sei kurz vor 9.30 Uhr eingegangen. Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr seien mit einem Grossaufgebot vor Ort. Bei Ankunft hätten sie starken Rauch und Flammen aus dem Dachstock sowie den Obergeschossen festgestellt.
Beim ehemaligen Hotel Friedburg handelt es sich heute um ein Mehrfamilienhaus. «Eine Person ist vor den Flammen auf das Dach geflüchtet», sagt Mediensprecher Hug. Die Person sei mit einem Hubretter der Feuerwehr evakuiert worden. Vier Personen hätten sich selbständig in Sicherheit gebracht. Ebenfalls vier Personen sind mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ärztlicher Behandlung.
Ob sich weitere Bewohnerinnen oder Bewohner noch im Haus befinden, weiss die Kantonspolizei nicht. Sicher ist: Bei drei Bewohnern weiss die Polizei nicht, wo sie sich aufhalten. Entsprechend ist unklar, ob sie zum Brandzeitpunkt im Haus waren.
Wie FM1Today unter Berufung auf Augenzeugen berichtet, müssen offenbar deutlich mehr Feuerwehr-Fahrzeuge als üblich ausrücken, weil wegen der Corona-Bestimmungen nur maximal fünf Personen in einem Fahrzeug mitfahren dürfen.
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