Die winterlichen Strassenverhältnisse führten am Dienstagmorgen zu 15 Verkehrsunfällen und etlichen Verkehrsbehinderungen im ganzen Kanton. Einige Personen wurden leicht verletzt und mussten ins Spital gebracht werden.
Der Einsatzzentrale der Kantonspolizei wurden insgesamt 15 Verkehrsunfälle bis 9.30 Uhr gemeldet, welche mehrheitlich glimpflich ausgingen. Bereits kurz nach 5.15 Uhr ereignete sich auf der Autobahn A1, Fahrbahn Zürich, bei Suhr ein Selbstunfall.
Eine 25-jährige Mazda-Fahrerin geriet auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Schleudern und beschädigte einen Wildschutzzaun.
Zu einer Frontalkollision kam es um 6.25 Uhr auf der Striegelstrasse in Oftringen. Zwei Autos prallten auf der Ausserortsstrecke ineinander. Zwei Personen wurden verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden.
Mit Baum kollidiert
In Aarau kollidierte kurz vor 7 Uhr eine 29-jährige Honda-Fahrerin seitlich mit einem Baum, als sie im Schachen in einer Linkskurve die Herrschaft über ihr Auto verlor. Sie erlitt ein Schleudertrauma und musste ins Spital gebracht werden.
In Boswil ereignete sich um 7 Uhr eine Frontalkollision im Ausserortsbereich. Zwei Autos prallten zwischen Boswil und Waltenschwil zusammen. Die Fahrbahn musste wegen Verschmutzung gereinigt werden.
Die Kantonsstrasse zwischen Waltenschwil und Boswil musste deshalb durch die Feuerwehr für längere Zeit gesperrt werden.
Eine Citroën-Fahrerin erlitt bei einem Selbstunfall kurz nach 7.30 Uhr einen Schock. Sie geriet in Aarau, als sie vom Distelberg Richtung Entfelden fuhr, von der Strasse gegen eine Böschung.
Eisglätte auf der Fahrbahn
Weiter gab es am frühen Vormittag Behinderungen auf der Zurzibergstrasse zwischen Tegerfelden und Bad Zurzach. Dieser Streckenabschnitt musste wegen der eisglatten Fahrbahn kurze Zeit komplett gesperrt werden.
Auf der Autobahn A1 kam es nach 8 Uhr zudem zu Rückstau und Verkehrsbehinderungen, nachdem in Neuenhof ein Lastwagen auf dem Überholstreifen stehen blieb und eine Panne hatte.
Insgesamt dürfte der Sachschaden der Unfälle mehrere zehntausend Franken betragen. Schwer verletzte Personen gab es keine. Die Lage auf den Strassen beruhigte sich gegen 10 Uhr.