Der Streit um den Abschuss von Rehen auf dem Friedhof Hörnli geht in eine nächste Runde. Die Fondation Franz Weber (FFW) hat laut einer Mitteilung mit ihrem Rekurs erreicht, dass die Verwaltung des Kantons Basel-Stadt die Vorgeschichte des geplanten Abschusses von Rehen auf dem Friedhof am Hörnli offenlegen muss.
Das bringt eine Fristverlängerung mit sich. Bis zum 19. August werden nun Akten gesichtet, weswegen nicht geschossen werden darf. Gleichzeitig sei der Kanton auf den Antrag der Stiftung eingetreten, einen Runden Tisch mit den Rekurrierenden zu bilden. Ziel sei ein Wildtiermanagement, das Schäden minimiert und ohne Tötungen auskommt.