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In Wislikofen gehen Viehdiebe um: Nachts verschwinden die Kühe spurlos von den Weiden. Im vierten Teil des Dorfkrimis «Tatort Wislikofen» müssen Gemeindeammann Heiri Rohner als Dorfpolizist und Inspektor Laube, gespielt von Dorfmuseums Co-Leiter Nikolaus Laube, einen internationalen Viehdieb-Ring aufdecken.
Die Bauern sind in heller Aufregung: In der dritten Folge des Dorfkrimis «Tatort Wislikofen - keine Kühe» stehlen Diebe die Kühe von den Weiden. An einer Versammlung beschliessen die Bauern deshalb, Überwachungskameras mit Infrarot zu installieren. Ein bekannter Techniker im Dorf wird mit der Installation beauftragt und abwechselnd betreut ein anderer Bauer das System.
Nun schicken die Viehdiebe aber junge Damen, welche die Bauern ablenken. Mit Erfolg: Trotz Videoüberwachung schlagen die Diebe erneut erfolgreich zu. Glücklicherweise erhält Dorfpolizist Heiri auch diesmal wieder Hilfe vom Geist des alten Abts Blasius. Mit einer Strassensperre kann die (echte) Regionalpolizei Zurzibiet die Verbrecher schliesslich schnappen.
Für Drehbuch, Regie und Schnitt war wiederum Fritz Pinnekamp aus dem Wislikofer Ortsteil Mellstorf zuständig. Die Schauspieler stammen alle aus dem Dorf.
Nicht nur die Wislikofer sind froh, dass der Dorfpolizist den Fall lösen konnte: Der russische Präsident Vladimir Putin lädt Heiri kurzerhand nach Sibirien ein. «Du hast ein für alle Mal gezeigt, dass Russland nicht für Kriminalität im Internet verantwortlich ist. Die Hacker sitzen immer woanders», erklärt Putin beim Angeln. (sga)