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Nach einer umfangreichen, über ein Monate langen dauernden Jahresrevision ist das KKL seit Donnerstagmorgen wieder am Netz. Zusätzlich darf das Kraftwerk in Zukunft Legionellen im Kühlkreislauf mit Javelwasser bekämpfen.
Seit Donnerstagmorgen um 7.15 Uhr ist das Kernkraftwerk Leibstadt wieder am Netz. Nach 38 Tagen ist die Jahresrevision im jüngsten Schweizer Kernkraftwerk abgeschlossen. Man habe Prüf- und Instandhaltungsarbeiten durchgeführt und einige Brennelemente ausgetauscht, teilt die Kernkraftwerk Leibstadt AG mit. Während dieser Zeit ist es von rund 1300 externen Mitarbeitern unterstützt worden.
Noch während der Revision hat das Ensi dem Kraftwerk eine unbefristete Freigabe erteilt, um den Kühlkreislauf mit Javelwasser gegen Legionellen zu behandeln. Dies wurde zuerst umfangreich getestet. An der Freigabe waren auch die zuständigen Behörden von Bund und Kanton beteiligt. (hug)