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Die Wisliker Gemeindeversammlung hat Kaniz Fatema Khan sowie ihren Sohn und ihre Tochter am Mittwochabend mit einem deutlichen Ja von 67:11 Stimmen eingebürgert. Khan zeigte sich nach der Versammlung erleichtert: "Ich bin sehr froh und dankbar, dass es geklappt hat."
Wislikofen bezeichnet sie als ihre Heimat. "Ich fühle mich hier zu Hause." Sie habe hier eine Familie gefunden.
Hat sie erwartet, dass das Resultat derart deutlich ausfällt? "Nein", sagt sie. Aber sie habe ein bisschen das Gefühl gehabt, dass es ein Ja werden könnte.
"Man sieht, dass sie in Wislikofen einen sehr grossen Rückhalt hat", sagt Gemeindeammann Heiri Rohner. Der Gemeinderat hatte Khans Einbürgerungsgesuch zur Ablehnung empfohlen. Man habe aber unter der Woche schon gemerkt, so Rohner, dass Khan in der Gemeinde sehr beliebt ist. Persönlich freut er sich über den Entscheid der Gemeindeversammlung. "Ich freue mich, dass sie eingebürgert worden ist und wünsche ihr alles Gute."
Er ist ausserdem froh, dass die intensiven Tage nun vorüber sind. "Es ist ziemlich heavy abgegangen. Es gab schlaflose Nächte." Den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern will er "ein grosses Kompliment machen": "Die Diskussion war zu jeder Zeit fair."
(afr/mwa)