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Der Gemeinderat der neuen Gemeinde Zurzach ist komplett. Im 2. Wahlgang setzte sich der Kaiserstuhler Stadtrat Cyrill Tait durch.
Die Fusionsgemeinde Zurzach startet am 1. Januar 2022. Am Sonntag wählte das Stimmvolk von sieben Gemeinden (Baldingen, Böbikon, Kaiserstuhl, Rekingen, Rietheim Rümikon, Wislikofen) des Wahlkreis 1 den letzten Gemeinderat.
Zum 2. Wahlgang traten Daniel Imthurn (SVP, Rietheim), Sheela Süess (parteilos, Baldingen), Cyrill Tait (parteilos, Kaiserstuhl) und Christian Trottmann (EDU, Rekingen).
Tait holte 367 Stimmen, gefolgt von Trottmann (238), Süess (160) und Imthurn (89).
Der 52-jährige Tait ist beruflich für die internationale Kinderhilfsorganisation Unicef Schweiz und Liechtenstein als Finanzchef und stellvertretender Geschäftsleiter tätig.
Der gebürtige Solothurner lebt seit knapp 20 Jahren in Kaiserstuhl und sitzt im Rheinstädtchen seit 2017 im Stadtrat. Tait hat das Ressort Finanzen und Bildung unter sich. «Die neue Gemeinde braucht gesunde Finanzen, eine an sprechende Ge staltung von öffen tlichen Plätzen, attraktive Grün- und Erholungsräume mit einer grösst möglichen Bio diversität», sagt Tait. Er will sich zudem für ein gutes Mobilitäts angebot, Ausbildungs- und Arbeits plätze, kindergerechte Räume, ein starkes Bildungs angebot, «lässige» Kulturangebote, familienfreundliche Preise und bezahlbaren Wohnraum stark machen.
Im ersten Wahlgang am 27. September bereits gewählt wurden Andi Meier (Böbikon), Esther Käser (Rekingen, parteilos), Heiri Rohner (Wislikofen, CVP), Peter Lude (parteilos), Peter Moser (Bad Zurzach, CVP) und Franzisca Zölly (Bad Zurzach, parteilos).
Die Stimmbeteiligung lag bei 47,97 Prozent.