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Nach den kilometerlangen Staus am Montagabend haben sich auch am Dienstag wieder kilometerlange Kolonnen vor den Grenzübergängen in Koblenz-Waldshut, Laufenburg und Stein-Bad Säckingen gebildet. In Rheinfelden kam es gemäss TCS-Verkehrsinfo zumindest Verkehrsbehinderungen.
In Koblenz bildete sich auf beiden Zufahrtsrichtungen, Klingnau sowie Riethein/Bad Zurzach, ein mehrerer Kilometer langer Stau. Dieser nahm im Verlauf des Abends ab, um 20 Uhr bestanden noch Verkehrsbehinderungen. Damit war der Stau nicht mehr so extrem wie am Montag, als Grenzgänger noch nach 22 Uhr im Stau standen. In Koblenz standen Autos auch mitten im Dorf. Um 18.30 Uhr mussten Autofahrer dort noch eine halbe Stunde Geduld haben, um 50 Meter vorwärts zu kommen.
Hintergrund für die langen Staus ist die Tatsache, dass Deutschland die Grenzübergänge, ausser für Warenverkehr und Grenzgänger, geschlossen hat. Kein Durchgang besteht bei den kleineren Grenzübergängen wie Bad Zurzach-Rheinheim oder Kaiserstuhl-Hohentengen. (pz)