Das Zürcher Stadtparlament hat nach einem Vorstoss von SP und EVP entschieden, den Bahnhof unter anderem aufgrund von Sicherheitsbedenken aufzuwerten.
Der Bahnhof Hardbrücke ist einer der meistgenutzten Bahnhöfe der Schweiz. Rund 44'000 Personen nutzen ihn jeden Tag. Die Perrons sind aber eng und darum gefährlich für die Passagiere. Für Fussgänger ist der Bahnhof zudem nicht gut erschlossen.
Das Zürcher Stadtparlament hat nun entschieden, den bald 40 Jahre alten Bahnhof aufzuwerten, wie das SRF-Regionaljournal berichtet. Der Bahnhof soll, so Urs Helfenstein (SP), «entsprechend dem heutigen und vor allem dem zukünftigen Verkehrsaufkommen, zu einem vollwertigen und attraktiven Bahnhof umgestaltet werden».
Die Parteien SP und EVP verlangen in einem Vorstoss einen zusätzlichen Ein- und Ausgang für Passagiere. Dazu sollen die Perrons breiter und damit sicherer für die Pendler werden. Auch soll ein bedienter Schalter eingerichtet werden.
Die Stadt arbeite bereits an einer Lösung für einen zusätzlichen Ein- und Ausgang. Die breiteren Perrons seien aber Sache der SBB, sie seien eine Millionen-Investition. Die Stadt sei mit der SBB im Gespräch, im Winter soll es einen Bericht im Rahmen einer Machbarkeitsstudie zu den neuen, breiteren Perrons geben.