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Aargau
Wyna/Suhre
Zum ersten Mal organisierten 3 Uerkner einen Weihnachtsmärt bei der Kirche. Der Erfolg macht Mut für die Zukunft.
Lucia Beck hatte die Idee zum Weihnachtsmärt: «Die Sache ist kurzfristig entstanden. Seit geraumer Zeit organisieren wir den Monatsmarkt, da dachte ich, wir könnten doch auch einen Weihnachtsmärt organisieren. Mit von der Partie waren Pfarrer David Scherler, Sonja Leuppi und ich.»
Gesagt getan. Im Dorf, beim Gewerbe und bei verschiedenen Privatpersonen fand die Idee schnell Gefallen. Es war immerhin schon Ende September, als die Leute angefragt wurden. In der kurzen Zeit bis zum letzten Samstag, hatten die drei Protagonisten viel Arbeit, neben den Alltagsgeschäften, die jeder zu erledigen hat.
«Wir wollten den Gästen etwas bieten. Ich glaube, dies ist uns gar nicht so schlecht gelungen», sagte David Scherler. Neben den verschiedenen Verkaufsständen waren die Gäste auf dem Wöschhüsliplatz dazu eingeladen, den Klängen der Musikgesellschaft Uerkheim zu lauschen. Die Kinder genossen die Geschichten, die ihnen Vreny Kappeler erzählte, in der Kaffeestube des Frauenturnvereins durfte man sitzen, geniessen, sich etwas aufwärmen und wer Lust hatte, konnte unter der kundigen Anleitung von Andrea Kern Lebkuchen verzieren.
Etwas rustikaler ging es beim Kranzbinden zu und her. Sonja Leuppi – sie macht alles, was mit Blumen zu tun hat, zur Kunst – zeigte wie es geht und sie konnte sich am Ende zusammen mit den Kranzbindern über viele gelungene Ergebnisse freuen.
Sogar Petrus fand am Weihnachtsmärt gefallen. Immer wieder schickte er wärmende Sonnenstrahlen auf den Wöschhüsliplatz. «Wir können wirklich sehr zufrieden sein», bilanzierte Lucia Beck: «Alle unsere Angebote wurden genutzt, dass es eine Freude ist.»