Startseite
Aargau
Wyna/Suhre
Im Uerken- und Suhrental herrscht ein Feuerverbot – dort gab es seit Beginn der Hitzewelle im Aargau besonders wenig Regen.
Die anhaltende Trockenheit und Hitze im Aargau fordert von Gemeinden und Bevölkerung Massnahmen: Einige Gemeinden haben ihre Einwohner bereits aufgerufen, Wasser zu sparen. Untersiggenthal hat das traditionelle 1.-August-Feuer abgesagt und bleibt damit nicht alleine: Auch die Gemeinde Stetten sagte ihr Höhenfeuer ab. Ausserdem erlässt sie ein generelles Verbot für das Abrennen von Feuerwerk, wie sie am Mittwoch mitteilt.
Noch weiter ging man im Suhren- und Uerkental: Das Regionale Führungsorgan (ROF) hat ein Feuerverbot verhängt. Dieses gilt auch für befestigte Feuerstellen sowie Unterstände und Waldhütten mit Kamin. Der Kanton hat die Bevölkerung bereits vor etwa einer Woche vor «erheblicher Waldbrandgefahr» gewarnt. Das Suhren- und Uerkental ist dabei besonder stark betroffen, wie das ROF am Mittwoch mitteilt. Zusammen mit Behördenvertreter und Naturgefahrenberater wurde deswegen am Dienstag entschieden, die Waldbrandgefahr im Bevölkerungsschutzgebiet Suhrental-Uerkental auf die Stufe 4 von 5 anzuheben. «Im Siedlungsgebiet ist äusserste Vorsicht geboten», heisst es in der Mitteilung.
Das Verbot betrifft folgende Gemeinden: Attelwil, Bottenwil, Hirschthal, Holziken, Kirchleerau, Kölliken, Moosleerau, Muhen, Reitnau, Safenwil, Schlossrued, Schmiedrued, Schöftland, Staffelbach, Uerkheim und Wiliberg.
Folgende Verhaltensregeln sollten laut der Gemeinde Uerkheim beachtet werden: