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Wyna/Suhre
Es beginnt mit lokalen Helden, wird tiefsinnig und endet als Training für die Lachmuskeln: das Frühlingsprogramm des Schöftler «Härdöpfuchäuer».
Den Auftakt macht am 16. Februar die Zürcher Band «Gigi Moto». Die gleichnamige Sängerin spielt zusammen mit Jean-Pierre von Dach und Roland Sumi aus ihrem neunten Album «Local Heroes».
Eine Woche später hat Tinu Heiniger Heimspiel. Zusammen mit dem renommierten Roots-Gitarristen Hank Shizzoe tritt er am 23. Februar auf. Der laut Tinu Heiniger «beste Gitarrist in unserem Land» begleitet den Liedermacher aus Schöftland mit Gitarre und Banjo zu alten Hits und neuen Songs. Musikalisch weiter geht es im März. Auf seiner Abschiedstour schaut am ersten Tag des Monats das Kleinkunst-Trio «Heinz de Specht» im alten Schulhaus vorbei. Mit rund einem Dutzend neuer Lieder und vielen altbekannten Stücken verabschiedet sich die «Senioren-Boygroup» aus dem Geschäft. Bei den Auftritten von «Pigeons On The Gate» (2. März), Nicole Matter (16. März) und «Moes Anthill» (23. März) kommen auch Fans des Folk und der deutschen Chansons auf ihre Kosten.
Am 9. März unternimmt der italienische Autor Ferruccio Cainero mit seinem Text «Tic Tac» eine Zeitreise durch 2000 Jahre Geschichte, und am 27. März stehen Kindermärchen auf dem Programm. Der April beginnt tiefgründig. Die Berner Musik-Kabarettisten Michel Gsell und Gerhard Tschan alias «Schertenlaib und Jegerlehner» bringen mit ihrem Programm «Textur» «Sehnsuchtsgroove» und «poetische Erzählungen mit Melancholie und ganz alltäglichem, leichtfüssigem Irrsinn» auf die Bühne. Der Musiker und Schauspieler Philipp Galizia aus Muri sinniert in seinem Programm «Kater – 7 Leben» am 4. Mai über Sokrates und versucht als «Herr Kater» die Menschen zu verstehen.
Die zweite Hälfte des Monats wird lustig: mit Stand-up-Comedy von Gabriel Vetter am 11. Mai und poetisch-witzigen Mundartliedern der Solothurner Band «Supersiech» am 18. Mai. Den Abschluss der Saison macht der junge Liedermacher «Falk». Er «denkt, was er will, und singt, was sonst keiner sagt», heisst es im Programm. Und er zeigt, dass «so ein kleiner Psychopath noch in jedem von uns steckt». (MEB)