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Aargau
Wyna/Suhre
Vor gut einer Woche wurden drei Kinder der Primarstufe an der Schule in Kölliken sowie eine Lehrperson positiv getestet. Bei einem Erstklässler wurde eine Erkrankung an der britischen Mutation nachgewiesen.
In einem Brief an die Eltern teilte die Schule Kölliken letzte Woche mit, dass sich die Situation rund um Covid-19 an der Schule ziemlich angespannt präsentiert. Vor gut einer Woche wurden drei Kinder der Primarstufe sowie eine Lehrperson positiv getestet, diese Woche kamen zwei Kinder und eine Lehrperson hinzu.
«Nun ist dies bei 650 Schülerinnen und Schülern sowie 100 Mitarbeitenden keine ausserordentlich hohe Fallzahl, allerdings wurde in zwei Fällen die britische Variante des Coronavirus nachgewiesen», schreibt Schulleiter Philippe Fehr im Brief, der dem ZT vorliegt.
Am Mittwochabend wurde bekannt, dass ein Erstklässler an der britischen Mutation erkrankt ist. Bei der letzten betroffenen Klasse habe dies zur Quarantäne geführt, schreibt der Schulleiter in einer E-Mail an die Eltern.
Die Schulleitung reagierte rasch: Als Vorsichtsmassnahme entschied sie, am Donnerstag den Unterricht der betroffenen Klasse vor Ort ausfallen zu lassen. Gestern Donnerstag hat das Contact Tracing entschieden, dass die Klasse nicht in Quarantäne muss. Die Bestimmungen hätten sich bereits wieder geändert, so Fehr. Die Eltern sind aber angehalten, ihre Kinder testen zu lassen, sollten sie Symptome aufweisen.