Gontenschwil
Neue Trägerschaft zwischen Spitex Mittleres Wynental und dem Alterszentrum

Die GV des Vereins Spitex Mittleres Wynental beschliesst eine gemeinsame Trägerschaft mit dem Alterszentrum Mittleres Wynental. Diese tritt ab Januar 2014 in Kraft. Dabei entsteht ein Kompetenzzentrum mit nur einem Ansprechpartner.

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Spitex Mittleres Wynental beschliesst eine gemeinsame Trägerschaft mit dem Alterszentrum Mittleres Wynental.

Spitex Mittleres Wynental beschliesst eine gemeinsame Trägerschaft mit dem Alterszentrum Mittleres Wynental.

Die Generalversammlung des Vereins Spitex Mittleres Wynental tagte unter der Leitung von Präsident Heinz Sager in Gontenschwil und fällte einen fundamentalen Entscheid. Ab Januar 2014 wird eine gemeinsame Trägerschaft zwischen dem Alterszentrum Mittleres Wynental (AZO) und der Spitex Mittleres Wynental wirksam.

Obwohl beide Instanzen selbstständig bleiben, entsteht ein Kompetenzzentrum mit nur einem Ansprechpartner. Dies auf ausdrücklichen Wunsch der Spitex-Verantwortlichen.

Die gemeinsame Geschäftsführung und Administration besteht bereits seit Januar 1999.

Grösster Stellenwert wird innerhalb der Spitex Mittleres Wynental der sozialen Kompetenz beigemessen, die für Spitex-Präsident Heinz Sager und Geschäftsführer Jakob Faes unverzichtbar ist.

Harmonische Zusammenarbeit

«Die Zusammenarbeit zwischen allen Spitex-Mitarbeitenden und dem Vorstand ist harmonisch und zielorientiert», hielt Heinz Sager fest, der besonders die sich ergebenden Synergien als Folge eines Kompetenzzentrums AZO/Spitex lobte.

Denn eine Spitex ohne diese enge Zusammenarbeit sei wegen der gestiegenen Anforderungen schlicht nicht mehr möglich. «Dem Ziel einer gemeinsamen Trägerschaft sind wir im Berichtsjahr entscheidend näher gekommen. Die Zukunft können wir nur unter einem gemeinsamen Dach AZO/Spitex vernünftig bewältigen», zeigte sich Heinz Sager überzeugt.

Dem pflichtete Geschäftsführer Jakob Faes bei, der auf die vielen Vorteile einer gemeinsamen Trägerschaft hinwies. So beispielsweise auf die heute geltenden Ausbildungsverpflichtungen, den optimierbaren Personaleinsatz, die besseren Einkaufskonditionen, eine gemeinsame EDV-Verwaltung und eine geeinte strategische Verantwortung.

Diese werde von den Gemeinden wahrgenommen und ist grundsätzlich für die Planung und Sicherstellung eines bedarfsgerechten Angebots im ambulanten und stationären Bereich zuständig.

Die notwendigen Statutenänderungen der Spitex Mittleres Wynental wurden durch die Anwesenden einstimmig beschlossen. (Te)