Startseite
Aargau
Wyna/Suhre
Mit der Gemeinde Unterkulm haben nun alle drei Standortgemeinden dem Projekt Kreisschule aargauSüd zugestimmt. Heute stimmen Gontenschwil, Leimbach, Teufenthal und Zetzwil darüber ab.
Die Unterkulmer wollen ihre Bezirksschule nicht gefährden. Darum haben sie am Donnerstag die Bildung der Oberstufen-Kreisschule aargauSüd (150 Lehrer, 1000 Schüler) grossmehrheitlich – mit nur vier Gegenstimmen – genehmigt. Von 1804 Stimmberechtigten waren 69 anwesend. Es gab lediglich vereinzelte Fragen, etwa zu den kantonalen Vorgaben, zu Schülerzuteilungen oder auch zur Zukunft, falls die Kreisschule nicht zustande käme. Denn nachdem nun alle drei Standortgemeinden zugestimmt haben (Reinach und Menziken taten es am Mittwoch), kommt es nun darauf an, was die anderen acht Gemeinden zur Schulfusion sagen. Mit besonderer Spannung wird der Entscheid der Gontenschwiler am Freitagabend erwartet. Nachdem sich dort alle wichtigen Ortsparteien gegen die Kreisschule ausgesprochen haben, wird ein Nein erwartet. Doch diese Ablehnung gefährdet das Projekt nicht, wenn mindestens vier der acht Gemeinden Ja sagen (heute entscheiden neben Gontenschwil auch Birrwil, Leimbach, Teufenthal, und Zetzwil; Burg siehe unten).
Weiter wurde die Jahresrechnung mit einem Ertragsüberschuss von 32200 Franken gutgeheissen. Und auch die drei Kreditabrechnungen «Erschliessung Bauland Binzhalde», «Sanierung Knubelstrasse» sowie «Änderung Bauzonen- und Kulturlandplan Feldmatte» wurden vom Souverän genehmigt.