Reinach
Die Stände sind für die Eröffnung der Wyna-Expo auf Hochglanz poliert

Die Wyna-Expo bekommt am Tag der Arbeit den letzten Schliff. Heute Donnerstag wird die Ausstellung 16 Uhr für das Publikum geöffnet. Erwartet werden rund 40000 Besucher.

Christine Fürst
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Wald im Forstzelt
14 Bilder
Stand des Recycling-Paradieses
Noch steht die Karte der Gemeinde Reinach schräg
Noch sind die Autos abgedeckt
Marianne Rupp am Stand Strickhuus
Glace-Wagen am Stand des Gewerbevereins
Ausbildungen aargauSüd
Die Atziger-Küche ist bald fertig
Urs Weber und Rudolf Kasper arbeiten im Forstbetriebs-Zelt
Stefanie und Ursula Gloor bringen den Ständer für die Prospekte
Standbauerin Tanja Kanis im Endspurt
Ein Mitarbeiter der Seetaler Gartenbau AG füllt die Gartenmauer mit Steinen
Erich Murer bringt den Kassenwagen seines Karussells in die richtige Position
Letzter Schliff für die Wyna-Expo

Wald im Forstzelt

Peter Siegrist

Neben Putzmittel und dreckigen Lappen liegen Mineralflasche, Sandwich und Hammer. In der Tennishalle ertönt laut der Song «Ghostbusters». Geisterjäger gibt es in diesen Tagen in Reinach zwar keine, dafür umso mehr Heinzelmännchen, die für den heutigen Start der Wyna-Expo alles vorbereiten.

Der Tag der Arbeit wurde in Reinach gross geschrieben – auf Hochtouren wurde gearbeitet. Die über 150 Aussteller der Wyna-Expo richteten ihre Stände ein und die Elektriker machen nochmals eine Strommessung, um sicherzustellen, dass auch jeder Stand mit Strom versorgt wird. Christian Schweizer, OK-Präsident, schaut guten Mutes auf die heutige Eröffnung: «Es gibt noch kleine Problemchen, aber die lösen wir alle noch.»

Lassen Sie sich von der az porträtieren

Es ist wie bei den Malern beim Montmartre in Paris - bloss mit Buchstaben: Lassen Sie sich am Stand der Aargauer Zeitung im grossen Zelt (Z 116) heute Donnerstag von 16 bis 19 Uhr von Sabine Kuster, Ressortleiterin Aargau West, porträtieren. Dabei erleben Sie, wie es ist, interviewt zu werden. Das Mini-Porträt dürfen Sie ausgedruckt im Zeitungs-Layout und mit einem Profifoto von Redaktor Peter Siegrist mit nach Hause nehmen. Eine Auswahl der kurzen Besucher-Porträts erscheint (falls Sie einwilligen) am Samstag in der Aargauer Zeitung. (az)

Im Partyzelt ist es ziemlich leer. Die Tische stehen noch aufgestapelt in der Ecke, die ersten Girlanden werden aufgehängt. Dagegen sieht das Zelt des Forstbetriebs, das gleich daneben steht, schon ziemlich fertig eingerichtet aus.

Der Geruch des Harzes

Beim Betreten des Zeltes steigt einem sofort der Harzgeruch des Häcksels in die Nase. Und mittendrin erwartet den Besucher ein kleiner Wald mit Moosboden, jungen Weisstannen und einzelnen Waldblümchen. Auch das Buureland ist eingerichtet, der Spielplatz steht und die Gehege für die Tiere sind parat. Die Schafe, Ziegen und Kälber jedoch haben ihr neues «Hotel» noch nicht bezogen.

Majestätisch ragt das Riesenrad in den Himmel. Noch ist es ruhig um das grosse Rad, es wird erst mit der Eröffnung der Wyna-Expo so richtig in die Gänge kommen. Dem Karussell nebenan fehlen noch die Autos.

In der Tennishalle geht es hektischer zu und her. Vereinzelt werden noch Böden reingehievt. Die Gebrüder von Atzigen erledigen den letzten Schliff an ihrer Küche, bevor sie geputzt und auf Hochglanz poliert wird.

Keinen Staub mehr

Zu viel Staub sollte jetzt auch nicht mehr produziert werden, denn vis à vis des Schreiner-Standes stehen die Autos der Garage Gloor AG – die einen bereits geputzt, die anderen von einer Schutzhaube bedeckt. Nicht weit davon entfernt reihen sich die Huwa-Waschmaschinen aneinander.

Im grossen Zelt ist es noch ruhig. Vis à vis des Standes der Aargauer Zeitung richtet sich Dölf Hochstrasser unter dem Namen «Ausbildungen aargauSüd» ein. Er wird mit seiner Truppe in mehreren Schritten zeigen, wie Berufslehren in der Industrie ablaufen. Farbige Schraubenzieher werden produziert und Schmuck mit Laser beschriftet.

Es ist Mittagszeit. Wer sich verpflegen will, der kann im Restaurant Iszapfe in der Eishalle Pouletbrust mit Risotto und Salat essen, denn die Verpflegungsstände der Wyna-Expo werden erst noch eingerichtet. Und dann ist vom Rüeblichueche über das Filet im Pfänndli bis zum Fondue alles zu haben.