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Aargau
Wyna/Suhre
Urs Hofmann beehrte die allerletzte Gemeindeversammlung der Attelwiler, an welcher die Stimmbürger den Verkauf des ehemaligen Schulhauses zum drittenmal bachab schickten. Burg und Unterkulm bewilligten alle Geschäfte.
Attelwil sagt erneut Nein zum Schulhausverkauf
An der allerletzten Attelwiler Gemeindeversammlung – im Januar fusioniert das Dorf mit Reitnau – machten die Stimmbürger (von 231 waren 81 anwesend) zum dritten Mal deutlich: Sie wollen das ehemalige Schulhaus nicht verkaufen. Einstimmig lehnten sie die Anträge auf die Aufnahme von Kaufverhandlungen mit zwei Kaufinteressenten ab. Das Budget 2019 wird erst am 5. 12. zusammen mit den Reitnauern abgesegnet. Zur historischen Gmeind sprach der oberste Gemeinde-Schirmherr Urs Hofmann. «Attelwil geht am 31. Dezember dieses Jahres nicht unter, es besteht in neuer Form weiter.»
Burg bekommt ein neues Wasserreservoir
Das 90-jährige Wasserreservoir Berg der Gemeinde Burg kann ersetzt werden. Dies hat die Gemeindeversammlung (anwesend waren 64 von 561 Stimmberechtigten) mit der Bewilligung des Verpflichtungskredits von 1,787 Millionen Franken entschieden. Auch die übrigen Kredite für die Erneuerung des Mobiliars der Schule Burg (85 000 Franken) und die Sanierung der Hinterfeldstrasse (410 000 Franken) wurden mit grossem Mehr durchgewunken. Die Burger genehmigten auch die Änderung des Tarifanhangs des Wasserreglements. Diese sieht vor, dass die Abonnementspreise und Verbrauchsgebühr erhöht werden. Trotz den grossen Investitionen der Gemeinde budgetiert der Gemeinderat mit einem gleichbleibenden Steuerfuss von 122 Prozent. Der Souverän segnete dies mit grossem Mehr ab.
Unterkulm bewilligt Zusatzkredit für BNO-Revision
Die Unterkulmer haben an der Gemeindeversammlung (anwesend waren 61 von 1815 Stimmberechtigten) über einen Zusatzkredit für die Gesamtrevision Bau- und Nutzungsordnung und das Budget 2019 entschieden. Mit grossem Mehr stimmte der Souverän dem Zusatzkredit von 70 000 Franken zu. Der im Jahr 2014 gesprochene Kredit von 150 000 Franken für die BNO-Revision ist bereits um 31 500 Franken überschritten worden. Grund ist der Mehraufwand wegen Gesetzesänderungen oder der hohen Anzahl an Mitwirkungsbeiträgen. Auch das Budget wurde bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 115 Prozent abgesegnet. Unter Verschiedenem nutzte die Interessengemeinschaft «IG Bahntunnel-Kulm» die gestrige Gmeind, um über ihr Anliegen eines WSB-Tunnels beim Böhlerknoten zu informieren.
(FDU/MEI/Str)