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Bei einer Geschwindigkeitskontrolle mit dem Lasermessgerät fuhren am Sonntag zehn Verkehrsteilnehmer so schnell, dass ihnen die Polizei den Führerausweis auf der Stelle abnahm.
Die Kantonspolizei führte am Sonntagnachmittag in Oftringen eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Auf der gemessenen Innerortsstrecke in Richtung Olten gilt dabei eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h.
Wie die Kantonspolizei mitteilte, besteht bei einem 20-jährigen Briten und einer 22-jährigen Schweizerin der Verdacht, dass sie sich auf dieser Strecke ein Rennen geliefert hatten.
Der Renault des Briten wurde dabei mit 100 km/h gemessen. Daraufhin wurde beiden Fahrern der Führerausweis abgenommen und die Fahrzeuge sichergestellt.
Zudem nahm die Polizei die zwei Lenker für weitere Abklärungen vorläufig fest. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm eröffnete eine Untersuchung.
Gemäss Mitteilung wurden am gleichen Tag vier weitere Autofahrer sowie vier Motorradfahrer mit zu hohen Geschwindigkeiten zwischen 85 km/h und 93 km/h gemessen.
Die Kantonspolizei nahm den Lenkern daraufhin den Führerausweis ab und verzeigte sie an die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm.
Weiterfahren durften laut Polizei sechs Autofahrer, die mit Geschwindigkeiten zwischen 75 km/h und 80 km/h an der Messstelle vorbei fuhren. Auch diese müssen jedoch mit dem späteren Entzug des Führerausweises durch das Strassenverkehrsamt rechnen. (cki)