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Aargau
Wyna/Suhre
Ein stark alkoholisierter Auslandschweizer fuhr mit seinem Auto am Dienstagmorgen in Reinach auf die Gegenfahrbahn. Dort kam es zur Frontalkollision mit einem entgegenkommenden Auto. Seine Ausrede: Er sei sich an Linksverkehr in Südafrika gewohnt.
In einem VW Golf fuhr am Dienstagmorgen, kurz vor 7.30 Uhr, ein 62-jähriger Schweizer auf der Sandgasse in Reinach in Richtung Beinwil am See. In einer Kurve ausgangs Dorf lenkte er das Auto auf die Gegenfahrbahn, wo gerade ein Audi entgegenkam.
In der Folge stiessen die beiden Autos mit geringer Geschwindigkeit frontal zusammen. Die beiden Beteiligten blieben unverletzt. An den Autos entstand ein Schaden von etwa 5‘000 Franken.
Wie der in Südafrika lebende Auslandschweizer der Kantonspolizei Aargau erklärte, war ihm der Linksverkehr seiner Wahlheimat zum Verhängnis geworden.
Gleichzeitig zeigte sich, dass der 62-Jährige stark alkoholisiert war. So ergab der Atemlufttest einen Wert von rund 1,8 Promille. Die Kantonspolizei belegte ihn mit einem Fahrverbot für die Schweiz.