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Nach rund einem Jahr Bauzeit konnte Iveco den Betrieb im Neubau aufnehmen. Am Freitagabend wurde das neue Nutzfahrzeugcenter mit Gästen aus Politik und Wirtschaft sowie Kunden und den für den Bau verantwortlichen Personen feierlich eingeweiht.
Der Neubau von Iveco befindet sich direkt neben dem bisherigen Gebäude, wo der Betrieb während der gesamten Bauzeit weiterlief. Ein kleiner Teil des Altbaus wird demnächst abgerissen, um Platz für eine bessere Zufahrt und das Parkieren diverser Fahrzeuge zu schaffen. Der grössere Teil des Altbaus bleibt bestehen und soll vermietet werden.
Auf einer Grundstücksfläche von rund 23'000 Quadratmetern entstand ein 100 Meter langes und 30 Meter tiefes, zweistöckiges Gebäude. Hier werden die 54 Mitarbeitenden der Filiale Hendschiken, darunter 10 Auszubildende, in Zukunft arbeiten.
Zwei Drittel des Gebäudes sind unterkellert. Dank er Raumhöhe von 5 Metern können auf den 8 Abstellplätzen auch Feuerwehrfahrzeuge untergebracht werden.
Der Showroom im Erdgeschoss wurde für die Einweihungsfeier zum Apéroraum umfunktioniert. Dahinter befindet sich das zentrale Ersatzteillager, rechts und links davon sind die beiden Werkstattflügel angegliedert. Auf der einen Seite stehen 10 Reparaturarbeitsplätze für Lastkraftwagen zur Verfügung, auf der anderen Seite 9 Reparaturarbeitsplätze für Lieferwagen und 8 Bereitstell-Arbeitsplätze für Neuwagen. Ausserdem gibt es einen Waschraum mit versenktem 35-Tonnen-Scherenlift und einer Prüfstrasse mit Bremsprüfstand und Grube.
Auf der ersten Etage befinden sich die Büros der Verkaufsmannschaft und die Garderoben, im zweiten Stock die Büros der Administration und des Brandschutzverkaufs.
Vorbildliche Gebäudetechnik
Die Heizungsanlage verfügt über 16 Erdsonden mit einer Tiefe von je 250 Metern. Im Sommer werden die Räumlichkeiten mit geringem Energieaufwand gekühlt und das Erdwärme--Sondenfeld regeneriert. Zusammen mit den begrünten Flachdächern über dem Bürotrakt und zusätzlichen Lichtkuppeln für eine natürliche Lüftung wird ein guter «sommerlicher Wärmeschutz» erreicht. Tageslichtsteuerung, Regenwassernutzung für die Waschanlagen und WC-Anlagen sowie hohe Dämmungen tragen zum sparsamen Umgang mit den Ressourcen bei.