Seon, Hallwil und Dürrenäsch prüfen eine mögliche Fusion. Dafür braucht es Geld und entsprechende Kreditbeschlüsse an den Gemeindeversammlungen. Dürrenäsch machte den Anfang. Und läutet womöglich das Ende ein.
Vorweg: Es ist noch nichts definitiv. Denn nur 97 Dürrenäscher Stimmberechtigten erschienen zur Gmeind. Die Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Aber: Mit 54 Nein zu 33 Ja haben die anwesenden Stimmberechtigten den Kredit für die Prüfung einer Fusion mit Seon und Hallwil abgelehnt.
Dafür wurde unter «Verschiedenes» ein Überweisungsantrag zur Prüfung einer Fusion mit Leutwil gestellt. Konkret: Der Gemeinderat wird beauftragt, Gespräche mit Leutwil betreffend einen möglichen Zusammenschluss beider Gemeinden zu führen. Dieser Überweisungsantrag wurde mit 61 Ja zu 9 Nein angenommen.
Die Gemeindeversammlungen von Seon und Hallwil finden am 26. November statt.