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Die Seehaldenstrasse sei für Kinder ein gefährlicher Schulweg. Eine Petition verlangt: Das muss ändern.
Eng und unübersichtlich: An vielen Stellen sei ein Ausweichen für Fussgänger und Fahrzeuge schlichtweg nicht möglich, da die Seehaldenstrasse auf beiden Seiden mit Mauern oder starkem Gebüsch komplett eingefasst sei.
Zudem seien an mehreren Einmündungen keine ausreichenden Sichtwinkel vorhanden (Ecken Schöntalstrasse, Gässli, Untere Seehaldenstrasse). Dieser Umstand bereitet einigen Anwohnern Sorgen, nicht zuletzt deshalb, weil die Seehaldenstrasse von vielen Kindern als Schulweg genutzt wird. Dabei komme es insbesondere in den Morgenstunden immer wieder zu prekären Situationen zwischen Schulkindern und den übrigen Verkehrsteilnehmern.
Auf der Petitionsplattform «Petitio» fordern Anwohner der Seehaldenstrasse den Gemeinderat auf, die Sicherheit auf dieser Strasse zu verbessern: «Diese Situation ist dem Gemeinderat seit längerem bekannt. Passiert ist bisher nichts.»
Das Gebiet Seehalde hatte in der Vergangenheit bereits zu Diskussionen Anlass gegeben. Der Gestaltungsplan, der den Bau von mehreren Einfamilienhäusern an bester Lage mit Blick auf den Hallwilersee ermöglichen sollte, wurde bereits mehrfach überarbeitet. Laut Auskunft von Gemeindeammann Peter Lenzin soll der Plan nun in absehbarer Zeit genehmigt werden. Die Petitionäre wehren sich ebenfalls gegen den mit einer allfälligen künftigen Bautätigkeit verbundenen Mehrverkehr.