Lenzburg
Die «Auffüllbar» öffnet ihre Türen: Ein Blick in den ersten Lenzburger Unverpacktladen

Nach jahrelangem Träumen konnten sich Janine Bachmann und Sonja Stutz mit der «Auffüllbar» ihren Traum erfüllen. Mit ihrem Geschäft möchten sie Kundinnen und Kunden bei einem nachhaltigeren Leben unterstützen.

Anja Suter
Drucken
Janine Bachmann (links) und Sonja Stutz sind die Inhaberinnen der Lenzburger «Auffüllbar», welche am 26. April Eröffnung feiert.

Janine Bachmann (links) und Sonja Stutz sind die Inhaberinnen der Lenzburger «Auffüllbar», welche am 26. April Eröffnung feiert.

Chris Iseli

Vor wenigen Wochen waren die Räumlichkeiten am Dammweg 19 in Lenzburg noch leer. Heute ist die «Auffüllbar» eingerichtet. Im Gestell sind bereits heute 60 der 80 Behälter montiert, gefüllt mit Haferflocken, Teigwaren, Linsen und vielem mehr. Auf den restaurierten Wägen stehen Gläser mit Trockenfrüchten und Bruchschokolade. Auch Putzmittel und Kosmetika sind in der «Auffüllbar» zu finden.

Noch fehlen jedoch einige Produkte und auch an der Einrichtung wollen die beiden Unternehmerinnen noch einiges hinzufügen. «Wir hatten an diversen Orten mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen», erklärt Janine Bachmann. Die vergangenen Wochen seien für sie und Mitinhaberin Sonja Stutz sehr intensiv gewesen. Doch die wichtigsten Artikel im Laden sind vorhanden und auch der Café-Bereich mit einem Begegnungstisch wartet auf Besucher. Die «Auffüllbar» ist ab heute geöffnet und feiert eine Eröffnungswoche, in welcher Lieferanten vor Ort sind und noch zusätzlich über die Produkte Auskunft geben.

Die «Bins» mit verschiedenen losen Lebensmitteln stehen für die Kundinnen und Kunden bereit. Noch fehl die offizielle Beschriftung.
7 Bilder
Wer keine Behälter dabei hat, kann Depotgläser von der «Auffüllbar» ausleihen und befüllen.
Auch flüssige Lebensmittel wie beispielsweise Essig können im Lenzburg unverpackt bezogen werden.
In der «Auffüllbar» gibt es eine grosse Auswahl an Trockenfrüchten.
Kosmetikprodukte in wiederbefüllbaren Glasflaschen.
Wiederverwendbare Produkte sollen den Abfall im eigenen Haushalt vermindern.
Ein Blick in das integrierte Café der «Auffüllbar».

Die «Bins» mit verschiedenen losen Lebensmitteln stehen für die Kundinnen und Kunden bereit. Noch fehl die offizielle Beschriftung.

Chris Iseli