Noch dauert es etwas mehr als ein halbes Jahr bis zum nächsten Höhepunkt — in der Zivilschutzanlage der Berufsschule Lenzburg herrscht am Montagmorgen aber bereits Jugendfeststimmung.
Im sogenannten «Arsenal Ost», wo unter anderem die 900 Kostüme der Lenzburger Freischaren lagern, erschallt der legendäre «Honolulu»-Ruf. Der Ausschuss der Freischaren-Commission der Stadt Lenzburg bedankt sich damit für die grosszügige Spende von 10 000 Franken aus dem Reinerlös des Fischessens in der Jugendfestwoche.
Das Geld werde für die dringend nötige Sanierung und Erneuerung des Kostümbestandes verwendet, erklärt Stephan Gurini, General und Commissionspräsident der Freischaren, damit würden die Freischaren bei ihrer nächsten Niederlage am 13. Juli 2018 zumindest von der Bekleidung her eine gute Figur machen. Von einem uneingeschränkten Erfolg kann Fischessen-OK-Chef Sergio Caneve berichten: Das von den Rotary-Clubs Lenzburg und Lenzburg-Seetal, von Rotaract Mittelland, Business and Professional Women sowie der Freischarenküche durchgeführte Fischessen weist durchs Band Rekordzahlen auf. Unter anderem wurden über 235 Kilo Fisch (1300 Portionen) und über 1000 Liter Getränke verkauft. (Az)